Pawise Trainingsklicker
Pawise Trainingsklicker
Clickertraining ist eine sehr tierfreundliche und effektive Trainingsmethode, die bei allen Tierarten angewendet werden kann. Dieser Clicker der Marke Pawise lässt sich beim Training einfach am Handgelenk, an der Hose oder am Gürtel befestigen.
Die Trainingsmethode:
Ein Clicker ist eine kleine Box, die eine Metallplatte enthält. Beim Drücken ist ein metallisches Klicken zu hören.
Beim Clickertraining handelt es sich um eine Trainingsmethode, bei der das Tier lernt, sein eigenes Verhalten mit einem Ereignis in der Umgebung in Verbindung zu bringen. In der Praxis bedeutet das: Wenn das Tier gewünschtes Verhalten zeigt, wird dies vom Besitzer belohnt.
Das Tier wird das gewünschte Verhalten öfter zeigen wollen, weil es etwas Positives hervorbringt.
Unerwünschtes Verhalten hat keine Auswirkungen und wird nicht bestraft. Dadurch ist diese Art des Trainings sehr tierfreundlich.
Um ein Beispiel dafür zu geben, wie diese Art des Lernens funktioniert. Wenn ein Hund beispielsweise einmal einen Mülleimer umwirft (eigenes Verhalten) und dann Futter findet (positive Konsequenz), wird er dieses Verhalten häufiger zeigen.
Wenn er dies hingegen mehrmals tut, ohne dass Futter gefunden wird (keine Belohnung für das Verhalten), wird dieses Verhalten irgendwann verschwinden.
Lernen:
Clickertraining dient vor allem dazu, etwas beizubringen, sobald das Tier die Übung gut versteht und gut ausführt, wird das Klicken reduziert.
Mit dieser Methode können nicht nur neue Kommandos erlernt, sondern auch unerwünschte Verhaltensweisen (z. B. Ziehen an der Leine, Angreifen anderer Hunde usw.) bekämpft werden.
Ursprünglich wurde das Clickertraining hauptsächlich bei Delfinen und Wildtieren angewendet. Heutzutage ist es auch eine weit verbreitete Methode, um Hunde zu trainieren. Es gibt sogar Besitzer, die den Clicker zum Trainieren von Katzen, Kaninchen, Vögeln usw. verwenden.
Vorteile der Verwendung eines Clickers:
Der Clicker gibt immer das gleiche Geräusch („Klick“) von sich. Dies ist ein sehr deutliches Signal für den Hund, oft deutlicher als ein Wort oder ein Geräusch, das Sie selbst machen.
Einer der Hauptvorteile der Verwendung eines Clickers besteht darin, dass Sie die Zeit auf die Sekunde genau bestimmen können.
Mit einem Klick können Sie dieses Verhalten genau dann belohnen, wenn der Hund das gewünschte Verhalten zeigt.
Bei Trainingsmethoden mit beispielsweise nur Futter als Belohnung kommt man oft zu spät und belohnt ungewollt ein anderes Verhalten als das, was man vom Hund sehen möchte.
Klickgeräusch:
Manche Hunde sind anfangs etwas zögerlich oder haben sogar Angst vor dem Geräusch, aber oft lässt sich das schnell beheben, indem man das Geräusch dämpft (indem man den Clicker hinter dem Rücken hält) oder indem man einen Clicker verwendet, mit dem man ein etwas leiseres Geräusch erzeugen kann.
Es wird oft gesagt, dass der Clicker nicht für das Training im Klassenzimmer geeignet sei, da Hunde dann auf die Clicker anderer Besitzer reagierten.
In diesem Fall kann ein Clicker mit unterschiedlichen Tönen verwendet werden. In der Praxis sehen wir jedoch, dass dieses Problem bei aufmerksamem Training kaum auftritt.
Clickertraining in der Praxis:
Zunächst muss der Hund lernen, dass ein Klick ein Hinweis auf eine Belohnung ist. Dies wird erlernt, indem man klickt und dem Hund sofort einen Trainingssnack oder Futter gibt.
Wenn der Hund dies versteht, können Sie ihm bestimmte Übungen beibringen.
Am Anfang gibt es für jeden guten „Start“ der Übung ein Klicken (und damit ein Füttern). Zu diesem „Start“ kann der Hund durch Gesten angeregt werden.
In manchen Fällen wartet man einfach, bis der Hund spontan loslegt. Als Beispiel: Wenn Sie dem Hund das Stehen aus der Sitzposition beibringen möchten, klicken (und füttern) Sie zu Beginn, um die Hinterhand nur minimal anzuheben.
Nach mehreren Wiederholungen verzögern Sie den Klick etwas länger, um dem Hund immer mehr von der gewünschten Übung abzuverlangen. Auf diese Weise machen Sie weiter, bis der Hund die Übung perfekt beherrscht. Erst dann wird ein Befehl mit der Übung verknüpft.
Wenn die gesamte Übung gut auf Befehl ausgeführt wird, wird das Klicken dafür reduziert. Auf diese Weise wird der Hund auch selbst denken und suchen, was von ihm verlangt wird.
Bei Besitzern, die das Clickertraining häufiger nutzen, wird statt des Futters manchmal auch ein kurzes Spiel als Belohnung gegeben.
Kurz gesagt: Clickertraining ist nicht nur sehr effektiv, sondern auch eine sehr unterhaltsame Art, mit Ihrem Vierbeiner zu trainieren und sich mit ihm zu beschäftigen!
Format:
- 7 x 3,5 cm